Bauherrschaft Givaudan Schweiz AG
Architektur Bauart Architekten und Planer AG
Totalunternehmer 2015-2016
Planungszeit 2016-2019
Realisierungszeit Gebaut

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Auf dem industrie-historisch bedeutenden Maggi-Areal hat der Aroma- und Duftstoffhersteller Givaudan sein Forschungszentrum erweitert. Der viergeschossige Neubau mit teilweisem Untergeschoss dient als Zentrum für die Forschung und Produktentwicklung und grenzt an das bestehende Entwicklungsgebäude an. Um den Neubau zu realisieren wurde ein Teil des Bestandes zurückgebaut.

Die Tragkonstruktion des Neubaus ist als Skelettbau mit Ortbetonflachdecken, stabilisierenden Kernwänden und vorfabrizierten Stützen konzipiert. Entlang der Erschliessungszonen wurden in einem gleichmässigen Raster von 7.0 m bzw. 7.2 m zusätzlich U-förmige Wandstücke angeordnet, die auch als Technikschächte dienen. Indem die Decken vorgespannt wurden, konnten relativ grosse Spannweiten und damit eine grösstmögliche Nutzungsflexibilität erreicht werden. Bei den brückenartigen Aufenthaltsbereichen im Innenhof wurde die Durchlaufwirkung der Decken ausgenützt.

Ein weiterer Teil des Projektes war der Umbau des bestehenden Bahnschuppens, der sich nordöstlich des Neubaus auf dem Givaudan Gelände befindet. Dabei handelt es sich um eine Holzbaukonstruktion, die in das bestehende Bauwerk integriert wurde, ohne dessen Tragstruktur zu beeinflussen.

  

PUBLIKATIONEN

Themenwebsite von Hochparterre zum Forschungszentrum Givaudan

Georg Aerni

Georg Aerni

Georg Aerni

Georg Aerni

Längsschnitt Bauart Architekten und Planer

Grundriss 1. Obergeschoss Bauart Architekten und Planer

Vorspannung der Decke Schnetzer Puskas Ingenieure

Georg Aerni

Bauherrschaft Givaudan Schweiz AG
Architektur Bauart Architekten und Planer AG
Totalunternehmer 2015-2016
Planungszeit 2016-2019
Realisierungszeit Gebaut