GESCHICHTE
Schnetzer Puskas Ingenieure gehen aus dem 1953 von Heinz Hossdorf gegründeten Ingenieurbüro hervor. Heinz Hossdorf hatte sein Büro durch ein Laboratorium für Modellstatik ergänzt, in dem er mit Physikern und Ingenieuren neue Mess- und Versuchstechniken wie die "Hybridstatik", eine Symbiose von Experiment und Computeranalyse zur Berechnung elastischer Tragwerke, entwickelte.
Das Büro realisiert in den sechziger und siebziger Jahren mehrere wichtige Projekte, unter anderen das Zentrallager des VSK – heute Coop – in Wangen bei Olten (1958-61), das Kies- und Betonwerk in Gunzgen (1960-62), den Pavillon “Les échanges” für die Expo '64 in Lausanne (1962-64), die Rudolf Steiner Schule in Basel (1962-67) oder das Stadttheater in Basel (1968-76).
1972 gründet Heinz Hossdorf mit Kilian Weiss die Kollektivgesellschaft Hossdorf und Weiss Ingenieure. Ab 1980 gehören René Guillod und Rudolf Gisi zu den Partner und das Büro ist neu unter dem Namen Weiss Guillod Gisi Ingenieure tätig. Heinz Hossdorf scheidet gleichzeitig als Teilhaber aus. Heinrich Schnetzer wird 1992 Partner und die Firma wandelt 1996 von der Kollektivgesellschaft in die Aktiengesellschaft WGG Ingenieure um. Zur gleichen Zeit wird Tivadar Puskas Partner des Büros. Wichtige Projekte in den neunziger Jahren sind das Sportstadion Rankhof (1994), das Tinguely Museum (1992-96) und das Peter Merian Haus (1992-1999), alle in Basel.
Der Firmenname wird im Jahr 2000 auf WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG geändert. In 2004 und 2012 erfolgen die Eröffnungen von Niederlassungen in Zürich und Bern. Mit der Gründung 2009 der Schnetzer Puskas Ingenieure AG wird die WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG unter dem Namen Schnetzer Puskas International AG weitergeführt. Das Büro ist national und international tätig und arbeitet an einer grossen Bandbreite von Projekten im Hoch- und Brückenbau.